Presse/studie12.09.2016
Die besten Berufsunfähigkeitspolicen für spezielle Berufsgruppen
Kaum einem ist klar, welch ein Vermögen die eigene Arbeitskraft darstellt. Doch rechnet man das Monatseinkommen aufs Berufsleben hoch, dann wird klar: Das sind meist Millionenwerte. Schon wer 40 Jahre lang 2000 Euro netto im Monat hat, kommt ohne Karrieresprung und ohne jede Gehaltssteigerung auf insgesamt 960.000 Euro. Bei 3000 Euro monatlich werden daraus schon 1,44 Millionen. Rechnet man noch Gehaltssteigerungen von zwei Prozent im Jahr mit ein, ist man schon bei 2,17 Millionen Euro. Das sind zwar längst noch keine exorbitanten Gehälter, doch zeigen schon diese Beispiele, um welche Summen es geht. Allerdings kann bei weitem nicht jeder sich auch tatsächlich im Laufe der Jahre Millionen aus eigener Kraft erarbeiten. Etwa jeder vierte Beschäftigte wird im Laufe seines Arbeitslebens berufsunfähig, kann also den einmal erlernten Beruf nicht mehr ausüben. Und berufsunfähig werden nicht nur Personen, die körperlich tätig sind. So ist beispielsweise In rund 30 Prozent der Fälle eine psychische Erkrankung oder Nervenleiden die Ursache der Berufsunfähigkeit (BU).Doch private Vorsorge gegen die finanziellen Auswirkungen des Verlusts der eigenen Arbeitskraft betreiben die wenigsten. Nur etwa in jedem vierten Haushalt gibt es BU-Policen. „Viele glauben, im Fall der Berufsunfähigkeit gebe es Geld von der gesetzlichen Rentenversicherung“, weiß Thomas Lemke, Geschäftsführer der DFSI Deutsches Finanz- Service Institut GmbH, die sich der Aufklärung der Verbraucher in Finanz- und Versicherungsfragen verschrieben hat. „Doch weit gefehlt, bereits seit 15 Jahren zahlt der Staat allen ab 1961 Geborenen nur noch dann eine kleine Rente, wenn sie überhaupt nicht mehr arbeiten können“, führt Lemke weiter aus. „Wenn aber beispielsweise ein Chefarzt noch als Nachtportier arbeiten könnte, gibt es vom Staat überhaupt keine Rente.“ Für den Experten ist daher völlig klar: „Jeder, der seinen Lebensunterhalt durch die eigene Arbeitskraft erwirtschaftet, benötigt unbedingt eine private Absicherung gegen Berufsunfähigkeit, will er den bereits erreichten Lebensstandard auch im fall des Falles halten.“
Für das Deutsche Finanz-Service Institut Grund genug, die BU-Angebote von Service- und von Online-Versicherern sowohl hinsichtlich ihrer Versicherungsbedingungen als auch in Bezug auf ihre Beitragshöhe und die Finanzstärke der Anbieter auch 2016 wieder auf den Prüfstand zu stellen.
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