Presse/studie22.10.2018
Beste Dread-Disease-Police 2018
Erstmals bewertete das Deutsche Finanz-Service Institut (DFSI) 2018 auch Dread-Disease-Versicherungen, die vor den finanziellen Folgen schwerer Krankheiten schützen. Die Prisma Life kam dabei in dem Preis-/Leistungstest mit ihrem Produkt „Prisma Moments“ auf den ersten Platz. Zudem wurden auch die Dread-Disease-Policen von Nürnberger Versicherung und Canada Life von den DFSI-Experten mit „Hervorragend“ ausgezeichnet.Zahlen der Versicherer belegen: Den Deutschen ist ihr Handy wichtiger als eine gute Absicherung vor den finanziellen Folgen schwerer Krankheiten. Die Zahl der Handyversicherungen wird bundesweit auf 2,5 bis drei Millionen Verträge geschätzt. Dread-Disease-Policen – so der Fachbegriff für Schwere-Krankheiten-Versicherungen – fristen dagegen ein Nischendasein. Jährlich werden bundesweit nur rund 20.000 solcher Policen abgeschlossen. Ein absolutes Missverhältnis, können doch die finanziellen Folgen schwerer Krankheiten gravierend sein: Langfristiger Einkommensausfall, hohe Kosten für medizinische Spezialbehandlungen, krankheitsgerechter Umbau des eigenen Hauses, Verlust der eigenen Firma. Genau für solche Situationen sind Dread-Disease-Policen gedacht.
Doch anders als Berufsunfähigkeitsversicherungen (BU) leisten sie nicht erst, wenn man auf Dauer seinen Beruf nicht mehr ausüben kann, sondern bereits bei einer entsprechenden ärztlichen Diagnose. „Ob man noch arbeiten kann oder nicht, ist dabei völlig unerheblich“, weiß Sebastian Ewy, Versicherungsexperte beim Deutschen Finanz-Service Institut (DFSI) in Köln. Weiterer Unterschied zur BU-Police: Wird eine Dread-Disease-Police fällig, erhält der Versicherungsnehmer eine Einmalzahlung, keine monatliche Rente.
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